Es ist drückender, schwüler Sommer: 37°C in der Sonne. Das große Mädchen trifft sich mit Freund:innen am Kanal und wird bis abends nicht gesehen; sie ist nur im Wasser. Christoph macht früh am Tag erste Dinge im Garten. Wäsche trocknet schneller, als ich sie aufhängen kann.

Wir spielen, hydrieren, vegetieren. Viel anderes ist nicht drin.

Am Nachmittag geht der Weltbeste zum Fastnachbarn rüber; Ellie und ich führen das SUP zur Werse aus, wo der Rest der Fastnachbarn einen Platz am Wasser hat. Wir kommen direkt in Badeklamotten an.

Die (gar nicht mehr so) Kleinen lassen das SUP zu Wasser und sind weg. Um die Biegung, aus den Augen, und kommen nach etwas mehr als einer Stunde zufrieden zurück.

In der Zeit lassen wir die Füße ins Wasser baumeln, winken Kanus und SUPs, Party- und Schlauchbooten, Kajaks und selbstgebauten Flößen zu, die die träge Werse entspannt in beide Richtungen befahren.


Als wir grade anfangen unruhig zu werden, biegen die Kleinen um die Ecke.

Testrunde:

Dann schwimmen Ellie und ich eine Runde (Weltpremiere für uns zwei). Die Werse ist nicht so kalt wie der Bleder See, aber was ist das schon. Wir sind den ganzen Nachmittag da.
Zu Hause treffen wir auf eine frischgeduschte Hanne, die sich auf die Couch freut. Christoph trifft später einen ehemalige Freund, der 1x/Jahr auf Münsterbesuch ist; Ellie und ich spielen mit den Fastnachbarn noch eine Runde Do De Li Do und The Mind (wie wir hier 2018).

Um 10 geht’s heim, Ellie geht hoch, Hanne und ich gucken noch einen Film, und morgen soll es endlich etwas kühler werden.